Eines der bemerkenswertesten Dinge des christlichen Glaubens ist die Feststellung, dass Jesus und Maria leben und fähig sind, in die Geschichte der Menschen, sowie in die persönliche Geschichte jedes einzelnen konkret einzugreifen.
Auf Grund der Gebete ihrer Kinder, ist Maria die ganze Geschichte hindurch in Erscheinung getreten, um Kriege (Vladimir, Lourdes, Pontmain, ...), Invasionen (Poltiers, Lepante, ...) und Krankheiten (Lille), anzuhalten, um zu heilen (Lourdes), um zu führen (Fatima, La Salette, Kibeho, ...), um zu stärken (Czestochowa, ...), um ihre Kinder zu beschützen (Zeitoun, Rue du Bac, ...), um bei Geburten beizustehen (Cotignac, ...), um die Herzen aller zu berühren (Civitavecchia, Soufanieh, Syrakus, ...), etc.
Um ihr für diese mütterliche Anwesenheit und die Zuverlässigkeit ihrer Fürsorge zu danken, flehen die Christen seit Jahrhunderten zu ihr, indem sie beten:
"Gedenke o gütigste Jungfrau Maria, es ist noch nie gehört worden,
dass jemand, der zu Dir seine Zuflucht nahm, Deinen Beistand anrief und um Deine Fürbitte flehte von Dir verlassen worden ist. Von diesem Vertrauen beseelt, nehme ich meine Zuflucht zu Dir, o Jungfrau der Jungfrauen, meine Mutter, zu Dir komme ich...",
Ja, wahrhaftig, Maria kann für uns und für jeden vermittelnd einschreiten, vorausgesetzt, dass wir zu ihr beten und dies für die Ehre Gottes geschieht ...