Die Welt verliert immer mehr Boden durch die von Menschen verursachte Erosion. Manche Landstriche in Afrika und Lateinamerika haben schon so viel Erde verloren, dass sich die dortige Bevölkerung nicht mehr selbst ernähren kann. Einem Bericht der Uno-Welternährungsorganisation FAO zu folge werden in den kommenden 20 Jahren weltweit 140 Mio Hektar - das ist die Grösse von Alaska - der Erosion zum Opfer fallen. Ein Gebiet der
Grösse von Westeuropa hat die Welt nach dem Bericht bereits verloren. Vier Prozent der Flächen von Asien und Afrika sind für immer beeinträchtigt. Gründe für die Erosion sind die Überweidung durch Vieh, Entwaldung oder landwirtschaftliche Misswirtschaft.