Die Nacht die Göttin, zieht herauf, aus vielen Augen blickt sie her, mit vollem Schmucke angetan.
Die Göttin füllt, die ewige, die Höhn und Tiefen weit und breit, vertreibt mit Glanz die Finsternis.
Du kamst zu uns, nun suchen wir des Lagers Ruhestätte auf, wie Vögel zu dem Neste ziehn.
Zur Ruhe geht das ganze Dorf, zur Ruh, was läuft, zur Ruh, was fliegt,
zur Ruhe selbst der gierige Aar. Den Wolf, die Wölfin halte fern, halt, ab den Dieb, 0 düstre Nacht, Und bring uns heil zum Morgen hin.
Die Herden trieb ich für Dich ein, wie Beute um den Sieger her:
So nimm sie hin, Du Himmelskind !