Himmlische Mutter, mit kindlichem Vertrauen komme ich zu Dir und bitte Dich: Beschütze mich heute vor allen Gefahren des Leibes und der Seele. Hilf mir, dass ich in keine Sünde falle. Lass mich Deinem göttlichen Sohne immer ähnlicher werden. Lass mich erkennen, wie kurz die Zeit, wie lang die Ewigkeit, wie nichtig das Irdische, wie herrlich das Himmlische ist. O Mutter der Barmherzigkeit, hilf mir, dass ich einst im Gericht vor Gott bestehe, dass ich der Verwerfung entgehe und die Freuden des Paradieses erlange. Amen
Glossar
Dem Herrn sei Dank und dir, o göttliche Mutter, für die neuen Beweise der Güte, welche durch deine Barmherzigkeit mir zugeflossen sind! Was wäre aus mir geworden, wenn du mein Seufzen und meine Tränen nicht erhört hättest.
Beim aufgehenden Morgenlicht preisen wir Dich, o Herr, denn Du bist der Erlöser der gesamten Schöpfung. Schenke uns in Deiner Barmherzigkeit einen Tag, erfüllt mit innerem Frieden. Vergib uns unsere Schuld. Lass unsere Hoffnung nicht zuschanden werden. Verbirg Dich nicht vor uns. Der Du in Deiner Fürsorge und Liebe uns trägst, lass nicht ab von uns. Du kennst unsre Schwäche. O Gott, verlass uns nicht. Ostsyrische Christen
Der Bluttränenrosenkranz ist die stärkste Waffe gegen die Dämonen. Mit jeder Perle wird ein Teufel ausgetrieben. Der böse Feind flieht, wo er gebetet wird. Worte der lieben Mutter Gottes!
Beginn
1. Jesus, dessen Blut im Unbefleckten Herzen Mariens vom Hl. Geist gebildet wurde.
2. Jesus, dessen Blut der Kaufpreis unseres Heilen wurde.
3. Jesus, dessen Blut zum Himmel um Erbarmen rief.
4. Jesus, dessen Blut alle Schuld der Menschen gelöscht hat.
5. Jesus, dessen Blut in der hl. Messe uns als Opfer und Nahrung geschenkt wird
Geheimnisse
1. Jesus, durch deine Todesangst tröste die Armen Seelen.
2. Jesus, durch deine Geisselung mildere die Leiden der Armen Seelen,
3. Jesus, durch deine Dornenkrönung stille die Sehnsucht der Armen Seelen.
4. Jesus, durch deinen Kreuzweg führe die Armen Seelen ins ewige Licht.
5. Jesus, durch deinen Tod öffne den Armen Seelen den Himmel.
Herr, dein Wille geschehe.
Vater, in deine Hände befehle ich mich.
In deiner Hand bin ich geborgen.
Lehre mich, deinen Willen zu tun; denn du bist mein Gott.
Mein Herz ist bereit, o Gott, mein Herz ist bereit.
Herr, auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen.
Wir mögen leben oder sterben, wir gehören dem Herrn.
Iesus, sanft und demütig von Herzen, bilde unser Herz
nach deinem Herzen.
Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner.
Herr, was soll ich tun?
Herr, bleibe bei uns.
Unser Herr hat in einem bewunderungswürdigen Gleichnis die Härte des Reichen dem armen Bettler gegenüber angeprangert, (Lk 16,19) Sind jene, die den Leiden der Seelen im Fegefeuer gegenüber gleichgültig bleiben, nicht genauso grausam wie dieser üble Reiche?
Dabei sind es keine Fremden, die um unser Mitgefühl bitten, viele Dinge müssten uns an sie erinnern:
Das Haus, in dem wir wohnen, der Name, den wir tragen, die Güter, die wir genießen, Doch wir vergessen sie!
Könnten sie nicht mit Job sagen: