Meine Kinder, klein ist euer Herz, doch das Gebet macht es gross und fähig, Gott zu lieben. Das Gebet ist ein Vorgeschmack des Himmels, ein Labsal aus dem Paradies.
Niemals lässt es uns ohne Trost.
Im guten Gebet schmilzt das Leid Wie der Schnee in der Sonne.
Das Gebet ist wie ein erfrischender Morgentau, doch nur der spürt ihn, der mit reinem Herzen betet.
Bedenkt, meine Christen, der Schatz eines Christen liegt nicht auf der Erde, er ist im Himmel. Dorthin müssen wir unsere Gedanken richten, WO unser Schatz ist.
Glossar
Maria, Mutter der Barmherzigkeit und meine liebreichste Mutter, ich opfere mich Dir auf und bitte Dich, nimm mich als Dein Kind an, damit die zarte Wärme Deines Unbefleckten Herzens mich umfange und so mein Ringen in diesem Erdenleben in die Freude und in den Vorgeschmack des Himmels verwandelt werde! Erflehe mir, Du Spenderin aller Gnaden, bei Deinem göttlichen Sohn die Vergebung meiner Sünden! Erleuchte meinen Verstand, stärke meinen Willen und beschütze mich als Dein Eigentum!
Wir wollen zu dir so wie man zur Mutter spricht, über all das sprechen, was Gegenstand unserer Hoffnungen, aber auch unserer Sorgen, unserer Freuden,
aber auch unseres Kummer ist, über unsere Ängste und das, was uns bedroht
Es ist eine lange Litanei der Fragen und Probleme, die den heutigen Menschen, die Nationen, die ganze Menschheit quälen. Nachrichten aus allen Teilen der Welt über Kriege, Gewalttaten, Terrorakte, Unglücksfälle und Naturkatastrophen, die in unzähligen Familien Opfer und Trauer hinterlassen, geben Anlass zu besonderer Sorge.
Maria bat am 13. Juli, nach jedem Rosenkranzgesetz zu beten:
O mein Jesus verzeihe uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.
Unsere Herrin und Mutter, vermittle mir die Gnade ... und beweise, dass es dir gefällt, wenn wir dich als "Vermittlerin aller Gnaden" anrufen. Bitte für uns, allerseligste Jungfrau und Gottesmutter. Auf dass wir würdig werden der Verheissungen Christi.
Du empfängst mich an diesem Wallfahrtsort wie ein geliebtes Kind. Du liest in meinem Herzen Pein, Hoffnung, Wünsche, die Mühen und Prüfungen unseres Lebens.
Dein unbeflecktes Herz versteht auch, was ich nicht auszudrücken vermag und hat jenen Trost bereit, den nur Du geben kannst. Beschütze mich auf dem Weg zur Ewigkeit. Steh all meinen Lieben bei, den Lebenden und den Toten, insbesondere denen, die am meisten Deiner mütterlichen Aufmerksamkeit bedürfen.
Heilige Maria, Mutter Gottes, bewahre mir ein kindliches Herz. Klar und durchsichtig wie eine Quelle. Gib mir ein einfaches Herz, dem düsteres Grübeln missfällt. Ein Herz, das sich freigebig schenkt und am Leide innig teilnimmt.
Ein mutiges Herz, das nie kleinmütig und verzagt ist. Ein treues und edelmütiges Herz, das nichts Gutes vergisst und nichts Schlimmes nachträgt. Ein Herz, das sich für die Ehre Jesu Christi verzehrt und von seiner Liebe eine Wunde trägt, die erst im Himmel heilt.
Maria, liebste Mutter mein,
Du mögest im Sterben bei mir sein.
Schlägt einst für mich die letzte Stund,
Und ist mein Herz von Schmerzen wund,
Dann lass mich nicht vergebens geh’n.
Wollst helfend mir zur Seite stehn.
Maria, liebste Mutter mein,
Oh finde Dich rechtzeitig ein.
Wenn alles Irdische mich verlässt,
Halt ich an Dir oh Mutter fest
Lass mich im Tode nicht allein,
Nein, wolle gütig bei mir sein,
Maria , liebste Mutter mein ,
ich flehe innig, find Dich ein..
Nimm Du im letzten Todesschmerz,
Nur der Beschenkte kann ein schenkender Mensch sein, nur der getröstete ein Tröstender, nur der Gesegnete ein Segnender. Herr, segne meine Hände dass sie behutsam sind, dass sie halten können,
ohne Fessel zu werden, dass sie geben können ohne Berechnung, dass ihnen innewohne die Kraft, zu trösten und zu segnen.
Himmlischer Nährvater, der du Gottes Sohn hast liebend an die Brust drücken dürfen. Du von dem jeder Hammerschlag, jeder Schweisstropfen, jeder Pulsschlag ein Akt der Liebe zu fleischgewordenen Sohne Gottes war, lehre uns Gott lieben aus ganzem Herzen, aus ganzer Seele, aus ganzem Gemüt und aus allen unseren Kräften! August Adam
V. Herr Jesus Christus, du bist unser Freund und Anwalt beim Vater im Himmel. Du wirst auch einmal unser Richter sein.
A. Dir hat der Vater das Gericht über die Welt übergeben.
V. So sehr es uns tröstet, dass du uns richten wirst, du, unser Bruder und Retter, müssen wir doch bedenken, dass nach deinem Wort der Mensch, der in Sunde und Unglaube stirbt, wie Unkraut ins Feuer geworfen wird.
A. Wir zittern, Herr, ob unserer Sünden.
Wie schnäll isch zJahr am End und da ischt der Advent
Wie schnäll geit die Zit verbi - Advent und Wiehnächt wird
Jesus isch da, wa iisch dHoffnig git
doch di Zit di rennt und het nit still – aber wie, ischt das im Advent?
Advent cha sii, die schönschtusch Zit vam Jahr
di Zit wa Neus nisch bingt – a Zit wiemu schi suscht nit kennt
mit aller Freid, alle Gnade und allum Sägu – wier miesses nummu wagu
Nur - nimm der nur, di Zit want brüchsch – nimm der di Zit want hesch –
nur nimm der nur nit, di Zit wa rennt