Wissenschaftler der renommierten Duke University in Raleigh (US-Staat North Carolina) haben herausgefunden: Wer an Gott glaubt lebt länger. Sie massen acht Jahre lang regelmässig den Blutdruck von 4000 Einwohnern des Staates. Das erstaunliche Ergebnis:
Jene Menschen, die sonntags zum Gottesdienst gingen oder regelmässig die Bibel lasen und beteten, hatten um 40 Prozent niedrigere Blutdruckwerte als Nichtgläubige. Harold Koenig, einer der Autoren der Studie: Vor allem ältere Menschen fühlen sich durch Gottesdienst und Andacht geboren, das baut Stress ab, senkt en Blutdruck und schont das Herz.
Der lebendige Glaube an Gott hat spürbare Auswirkungen, auch auf das physische Leben. So sagt der Herr Jesus: "Kommt alle her zu mir; die ihr euch abmüht und von Last gedrückt seid! Ich will euch Ruhe schenken" (Mt 11,28.)
Doch der Glaube an Jesus Christus bewirkt mehr als nur Stressabbau oder Geborgenheit. Denn es soll uns nicht nur gut gehen, sondern es soll vor allen Dingen alles gut werden. Der Glaube ist eine Quelle, die in das ewige Leben quillt.
Wer an Jesus glaubt, erhält Vergebung der Sünden. Wer an Ihn glaubt, wird von der Ursünde Adams befreit. Wer Jesus im Glauben in sein Leben aufnimmt, wird rechtskräftig von aller Schuld befreit und wird rechtmässig ein Kind Gottes (Joh 1,12).
Der Glaube an Christus versetzt uns in das Reich Gottes und gibt uns eine lebendige Hoffnung, die auch in schweren Tagen hindurch trägt.
Der Glaube an Jesus nimmt dem Tod die Macht (obwohl die Angst davor noch vorhanden sein kann),öffnet uns die Perspektiven für das Himmelreich und lässt uns darin Eingang finden. Durch Ihn bekommt der Mensch einen Lebenssinn, und seine suchende Seele kommt zur Ruhe. So hat der Kirchenvater Augustinus schon gesagt:
"Auf Dich hin, Gott, sind wir geschaffen, und ruhelos ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir."