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Dritter franziskanischer Orden

Aus „Regel und Konstitution" des Dritten Ordens vom 22. Juli 1958
Seid eine Schule ernten Franziskusgeistes. Niemand hegt Zweifel hinsichtlich der Bedeutung des franziskanischen Dritten Ordens in der gegenwärtigen Welt.
Jedoch sind Besorgnisse gerade der eifrigsten Franziskusjünger laut geworden über die tatsächliche Lebenskraft des Dritten Ordens in Italien und in anderen Ländern. Manche befürchten, sie seien heute nicht mehr die Phalanx von Heiligen und Aposteln, die seinerzeit sich uneingeschränkt, in den Dienst der Kirche stellten.
Die Gründe für diese Erscheinung sind vermutlich unter anderem darin zu suchen, daß in nicht wenigen Terziaren, ja zuweilen sogar in Direktoren, die franziskanische Wirkkraft sich verringert hat. Es wird nämlich zuweilen beklagt, man bleibe im Allgemeinen stecken. Und doch ist es nicht genug, das Leben des heiligen Ordensvaters zu kennen und zu erzählen, will man sich selbst und vor allem die andern mit Sicherheit zur franziskanischen Geistigkeit und Eigenart formen. Sollte dies wahr sein, dann müßte rasch und gründlich Abhilfe geschaffen werden. Denkt daran, daß euer Dritter Orden nur dann blühen und Früchte tragen kann wie in seinen ruhmreichen Zeiten, wenn er von wahrer und echter franziskanischer Geistigkeit erfüllt ist.
Ihr wisst, daß die Geistigkeit eines Heiligen in der besonderen Art besteht, welche Vorstellung er von Gott hat, wie er von Ihm spricht, wie er zu Ihm geht, wie er Ihm gegenüber handelt.
Jeder Heilige sieht Gottes Eigenschaften durch das, was er vorwiegend betrachtet, worin er sich mehr vertieft, was ihn mehr anzieht und beherrscht. Jeder Heilige muss einer besonderen Tugend Christi als Ideal nachstreben, während alle Heiligen zusammen - ja vielmehr die Kirche als Gesamtheit - den ganzen Christus nachzubilden sucht.
Auch aus diesem Grunde ist die Kirche, wenn man so sagen darf, der ganze Christus. Die einzelnen Christen aber und die einzelnen Heiligen sind mehr oder weniger vollkommene Glieder an Ihm.
So gibt es also eine franziskanische Sicht, nach der Gott der Heilige, der Große, vor allem aber der Gute, ja das höchste Gut ist. In dieser Sicht ist Gott besonders die Liebe: Aus Liebe lebt Er; aus Liebe schafft Er; aus Liebe wird Er Mensch und erlöst, das heißt, heilt und heiligt Er. Es gibt auch eine franziskanische Art und Weise, Jesus zu sehen, nämlich als die Begegnung der unerschaffenen Liebe mit der geschaffenen Liebe. Ebenso gibt es eine eigene Art, Ihn zu lieben und nachzuahmen: Sie sieht den Gottmenschen und betrachtet Ihn mit Vorzug in Seiner heiligsten Menschheit, weil diese Ihn besser sichtbar werden und gleichsam mit Händen greifen lässt. Darum die glühende Verehrung der Menschwerdung und des Leidens Jesu. Denn diese Geheimnisse lassen Ihn sichtbar werden, nicht so sehr in Seiner Herrlichkeit, Allmacht und ewig triumphierenden Größe, als vielmehr in Seiner menschlichen Liebe, so lieblich in der Krippe, so schmerzensreich am Kreuze.
Schließlich gibt es auch eine franziskanische Art, Jesus nachzufolgen: Euer Seraphischer Vater suchte und fand im Evangelium, das er aufs Geratewohl aufschlug, drei Worte des göttlichen Meisters. Das erste lautet: "Willst du vollkommen sein, gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben" (Mt. 19, 2:1). Das zweite: "Wer Mir nachfolgen will, verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach" (Mt: 10, 24). Das dritte Wort: "Nehmet weder Beutel noch Tasche noch Schuhe mit" (Lk. 10, 4). Darauf sprach der heilige Ordensvater: "Das soll unsere Regel sein" (Anonym. Perus., Kap. 10 und 1:1).
Hier liegt die Wurzel der franziskanischen Armut, die den Luxus flieht und in besonderer Weise das liebt, was weniger den Augen und der Eitelkeit schmeichelt. Hier gründet die franziskanische Einfalt, die den Menschen dazu bewegt, unmittelbar Gott zu suchen, auf dem kurzen und einfachen Weg, das heißt, indem er nicht so sehr dir eigene Armseligkeit, als vielmehr die unendliche Schönheit Gottes betrachtet. Hier entspringt die franziskanische Entsagung ohne gewaltsame Härte und Bedauern, ein mildes verzichten wollen aus Liebe zu Jesus. Hier sprudelt die echte franziskanische Freude, nicht die lärmende Fröhlichkeit und nid1t das ausgelassene Lad1en, sondern das ruhige Lächeln vollliebenswürdiger Heiterkeit.
Hier wurzelt vor allem die universale Liebe, die alle Menschen und alle Dinge in Gott sieht und daher alle und alles in Ihm und durch Ihn liebt, sich in allen und allem freut, weil sie sich in Gott freut: "Mein Gott und mein Alles!"
Diesen franziskanischen Geist, diese franziskanische Lebensauffassung braucht unsere Welt. Eure Aufgabe ist es, geliebte Söhne, diesen Geist gründlich zu kennen, mit Begeisterung zu lieben, vor allem aber ihn vollkommen zu leben, so vollkommen, wie euer Stand es zuläßt. Fr. Augustinus Sepinski Min. Gen. O.F.M.

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