Der Pfarrer Predigt über die zehn Gebote. Als er bei Gebot „Du sollst nicht stehlen“ angekommen ist, sieht er, wie in der dritten Reihe ein Mann zusammen zuckt und verstohlen seine Nachbarn zu mustern beginnt. Als der Pfarrer später in seiner Predigt zum Gebot „Du sollst nicht ehebrechen“ spricht, sieht er, wie der Mann in der dritten Reihe sich plötzlich wieder entspannt auf der Bank zurück lehnt und lächelt. Des Pfarrers Neugier ist durch diesen Vorgang derart geweckt, dass er nach dem Gottesdienst den Mann anspricht, was das denn zu bedeuten hatte. Darauf der Mann: „Oh, das ist ganz einfach. Als Sie vom Gebot „Du sollst nicht stehlen“ sprachen, da fiel mir plötzlich auf, dass mein Regenschirm verschwunden war. Als Sie dann zu „Du sollst nicht ehebrechen“ kamen, wusste ich wieder, wo ich ihn habe stehen lassen.