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Glaubensthemen

Forderung der Gerechtigkeit

Schon auf Erden haben wir - die Ordnung gebietet es - Gesetze und Vorschriften, die wir beachten müssen, und wenn wir es nicht tun, werden wir bestraft.
Sollte daher Gott, der Herr des Himmels und der Erde, er, der eigentliche Gesetzgeber, für Verstösse gegen seine Gebote nicht auch strafen dürfen und ein Gefängnis haben für die Beleidiger seiner Majestät!? Um seiner Gerechtigkeit willen muss jede Schuld verarbeitet (gebüsst) werden . Wäre Gott der Verletzung seiner Gebote gegenüber sozusagen gleichgültig, würde er selber das Schlechte und das Böse billigen. Das ist undenkbar und mit seiner Vollkommenheit unvereinbar! Er muss also die Schuldigen straffen, sonst gäbe es keine unendliche Gerechtigkeit.
Jesus offenbart auch seinen Jüngern und damit auch uns, dass sein Vater
„ gerecht „ ist:
Joh 17,25) Gütiger Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, aber ich habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
Und „ jeden nach seinen Werken vergelten wird „
Mt 16,27) Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren ; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
Aber wie viele tugendhafte, gute und heldenmütige Taten bleiben auf Erden unbelohnt - und ebenso ist das Gegenteil vorhanden: wie viele Sünden, Laster, Bosheiten, Ungerechtigkeiten entgehen der Bestrafung oder werden sogar noch im Namen einer falschen Freiheit gebilligt und legalisiert. Denken wir nur an die Abtreibung, Gen - Schutz Initiative usw. Sollten diese Taten, die guten wie die bösen, einfach „ untergehen„? Ein weiterer Grund ! Gott ist ein Gott der Ordnung, „ vollkommen in seinen Werken „
(DT 32,4)Er heisst: der Fels. Was er tut, gelingt, jeder Weg, den er geht, führt zum Recht. Er ist ein unbeirrbar treuer Gott, er ist gerecht und gerade.
Die ganze Schöpfung zeugt von seiner Weisheit und Güte. Erst recht sollte auch der Mensch geordnet sein, da er ihn sogar nach seinem „ Bild erschaffen hat. Deshalb ist er frei, sich in Gottes Ordnung einzufügen oder nicht; allerdings liegen in dieser Entscheidung „ Segen und Fluch „
(DT 11,26) Heute werde ich euch den Segen und den Fluch vorlegen; ...
Dazwischen gibt es keinen Kompromiss. Wer nicht für mich ist, ist gegen mich! Sagt der Herr im:
(Mt 12,30) Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich ; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

Es hängt von uns ab

Wir stellen uns die Hölle vor als Strafe Gottes für den Sünder; viel mehr ist sie die Sünde selber, der Zustand der Schuld, in der er sich freiwillig begeben hat.
Nun werden wir auch den heiligen Pfarrer von Ars verstehen, wenn er sagt:
„ Nicht Gott stürzt uns in die Hölle, sondern wir sind es mit unseren Sünden.“
Jesus sagt zu uns im:
(Joh 6,47) :Wer nicht glaubt, wird verdammt werden! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer glaubt, der hat das ewige Leben!
Vergessen wir auch nicht dass Gleichnis vom Lazarus und vom reichen Prasser.
Auch dieses Gleichnis will uns die Unwiderruflichkeit der Hölle anschaulich machen. Der Sünder bricht mit Gott. Er widersteht dem Einwirken der Gnade, die jeder Mensch insgeheim auffordert.
Was kein Auge gesehen, und was kein Ohr gehört und was in keines Menschen Herz gedrungen ist, das hat Gott jenen bereitet, die ihn lieben.
Die Abwendung von Gott ist das eigentliche Wesen der Todsünde, ihr höchste Verdorbenheit, ihre unendliche Schuld.
Wer also die göttliche Gnade und Liebe durch die schwere Sünde zerstört, stürzt sich in ein Unglück, für das es kein menschliches Heilmittel mehr gibt.
Gott aber kann Tote auferwecken. So sagte der Vater vom verloren Sohn:
„ Dieser mein Sohn war tot und jetzt lebt er wieder“
Die Bekehrung eines schweren Sünders ist immer ein Werk, oder besser gesagt ein Wunder der Gnade, ein Wunder der Allmacht Gottes.
Wie kann ein unendlich guter, barmherziger, stets verzeihender Gott die Seelen zur schrecklichen Höllenstrafe verdammen?
Jesus macht nie einen Fehler, und seine Entscheidungen sind immer gerecht! Auch bedenken wir kaum, was in (Sir 5,7) steht.
(Sir 5,7) Zögere nicht, dich zu bekehren, verschieb es nicht Tag um Tag ! Denn sein Zorn bricht plötzlich aus, zur Zeit der Vergeltung wirst du dahingerafft.
Und wer sind wir, dass wir ihn kritisieren dürfen? Heisst es nicht:
(Mt 11,6) „ Selig, wer an mir kein Ärgernis nimmt! „

Die Aussagen der Heiligen Schrift!

Die Aussagen der Hl. Schrift über die Ewigkeit der Hölle sind zu deutlich, als dass man sie leugnen könnte.
„Hinweg von mir, ihr Verfluchten in das ewige Feuer, das dem Teufel samt seinen Engeln bereit ist! „ - „ Diese werden in die ewige Pein eingehen; die Gerechten aber in das ewige Leben.“
Jesus selbst greift auf die Hl. Schrift zurück um die Hölle zu kennzeichnen. Oft spricht er vom „ Ort der Qual„ von dem „ ewigen Feuer „ und dem brennenden Feuerofen, wo Heulen und Zähneknirschen sein wird „ .
Vor seiner Himmelfahrt unterweist er seine Jünger noch einmal deutlich im:
(Mk 16,10) „ Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden ; wer nicht glaubt, wird verdammt werden. „
Die heuchlerischen Schriftgelehrten nennt er offen im:
(Mt 23,16) „ Führer von Blinden, übertüchtige Gräber, die von Fäulnis angefüllt sind....Ihr Schlangenbrut, ihr Natterngezücht, wie wollt ihr der Verurteilung zur Hölle entrinnen ? „
Der Heiland sagt zu gewissen Schriftgelehrten und Pharisäern:
„ Ihr werdet in euren Sünden sterben!“
Die Lehre der Kirche sagt weiter auch: dass es eine Hölle gibt und dass sie ewig dauert. All diese Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen, seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen.
In der Bibel finden wir das Wort Hölle 15-mal
Hi 31,12 ja ein Feuer wär's, das bis in die Hölle hinein brennen und alle meine Habe verzehren müßte mit Stumpf und Stiel.
Jon 2,3 Als mir angst war, rief ich zu dem HERRN, und er erhörte mich; aus dem Bauch der Hölle schrie ich, und du hörtest meine Stimme!
Mt 5,29 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, so reiß es aus und wirf es von dir. Denn es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
Mt 5,30 Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab und wirf sie von dir. Denn es ist besser für dich, daß eins deiner Glieder verloren gehe, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle.
Mt 11,23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhoben bist, du wirst bis zur Hölle hinabgeworfen werden. Denn wenn zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, es stünde noch heutzutage!
Mt 16,18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Mt 23,15 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Land durchziehet, um einen einzigen Judengenossen zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als ihr seid!
Mt 23,33 Ihr Schlangen! Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr dem Gerichte der Hölle entgehen?
Mk 9,43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, daß du als Krüppel in das Leben eingehest, als daß du beide Hände habest und in die Hölle fahrest, in das unauslöschliche Feuer,
Mk 9,45 Und wenn dein Fuß für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so haue ihn ab! Es ist besser für dich, daß du lahm in das Leben eingehest, als daß du beide Füße habest und in die Hölle geworfen werdest, in das unauslöschliche Feuer,
Lk 10,15 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhoben worden, du wirst bis zur Hölle hinabgeworfen werden!
Lk 12,5 Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!
Jak 3,6 Auch die Zunge ist ein Feuer. Als die Welt der Ungerechtigkeit nimmt die Zunge ihren Platz ein unter unsren Gliedern; sie befleckt den ganzen Leib und steckt den Familienkreis in Brand und wird selbst von der Hölle in Brand gesteckt.
2Petr 2,4 Denn wenn Gott die Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in Banden der Finsternis der Hölle übergab, um sie zum Gericht aufzubehalten, -
Klare Entscheidung: alles darangeben, um die Seele zu retten!
(Mt 5,29) „ wenn dich dein Auge ärgert, so reiss es aus und wirf es vor dir ; es ist in der Tat besser für dich, eines deiner Glieder zu verlieren, als dass dein Leib in das Feuer der Hölle geworfen wird. „
Im gleichen Sinn spricht er auch von der Hand, die zur Sünde werden kann. Was sollen wir unter diesem „ Ausreissen und Abschlagen „ verstehen?
Es ist eine Forderung, auf liebste und notwendigste Dinge zu verzichten, wenn sie die nächste Gelegenheit zur Sünde sind.
Auch sagt er uns im:
(Mt 10,28) ... Fürchtet vielmehr den, der Leib und Seele in die Hölle stürzen kann. Und unser Wohlstandsdenken stellt er gegenüber im:
Beim Endgericht jedenfalls ist keine Änderung mehr möglich, da werden die Guten belohnt und die Bösen bestraft;
(Mt 25,41) „ Hinweg von mir, ihr Verfluchten, ins ewige Feuer ! „
Wir müssen uns freiwillig entscheiden, Gott zu lieben. Wenn wir uns gegen ihn, unsere Brüder oder gegen uns selbst versündigen, so können wir ihn nicht lieben.
(1 Joh 3,14 - 15) „ Wer nicht liebt, bleibt im Tod. „ Jeder der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt „
Jesus versucht uns durch verschiedene Gleichnisse die Bedeutung von Himmel und Hölle klarzumachen.
Erinnern wir uns nur an jenes vom Weizen und dem Unkraut, für das er selbst die Erklärung gibt:
(Mt 13,37 - 43) „ Der den guten Samen sät, ist der Menschensohn, der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reiches. Das Unkraut sind die Kinder des Bösen; der Feind, der den Samen ausgestreut hat, ist der Teufel; die Ernte bedeutet das Ende der Welt, die Schnitter sind die Engel.
Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Verführer und Übeltäter zusammenbringen und in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Die Gerechten dagegen werden leuchten wie die Sonne im Reich des Vaters.
Auch der Vergleich mit der Hochzeit soll uns diese Scheidung aufzeigen.
(Mt 22,1 - 14) Da ist ein geladener Gast „ohne hochzeitliches Gewand„ gemeint ist einer, der ohne Gnade Gottes in die Ewigkeit eingeht. Was geschieht mit ihm? Der König gebietet seinen Dienern: „ Bindet ihm Hände und Füsse und werft ihn hinaus in die Finsternis... „
Um das gleiche Geschehen geht es beim:
(Mt 13,47 - 50) (Aussortieren der „ guten und schlechten Fische „
und bei der „ grossen Einladung „ auf die der Gastgeber, der hier die Stelle Gottes vertritt, so viele Entschuldigungen erhält. Seine Antwort darauf im :
(Lk 14,24)“ Ich sage euch, keiner von den Geladenen wird an meinem Mal teilnehmen. „
d.h. an der ewigen Freude im Himmel.
Das Ausgeschlossenwerden
Welche Seelen zählen dazu? Es sind die Lauen, die Gleichgültigen und die Leichtfertigen, denen dieses Leben wichtiger ist als die bewusste Vorbereitung für das andere, ewige! Am Ende des Lebens droht eine erste Abweisung:
(Mt 25,1 - 12) „ Ich kenne euch nicht!
Noch schärfer gilt sie den falschen Propheten.
Siehe Mt 25,1, - 12
Ohne Zweifel ist die Hölle eine schreckliche Wahrheit und Wirklichkeit, und wenn wir daran glauben, so gibt es doch nicht wenige Einwände, mit denen wir ernsthaft konfrontiert werden - Fragen, die es wert sind, Antworten zu erhalten.
Warum erschafft Gott jene, die verdammt werden?
Er weiss doch durch seine Allwissenheit, dass sie verlorengehen. Dennoch ist wahr:
(1 Tm 1,4) Gott will, das alle Menschen gerettet werden!
Keine Seele wurde daher für die Hölle geschaffen, sondern vielmehr für die Seligkeit bestimmt. Wie bereits erwähnt, sind wir in unserer Wahl zwischen Gut und Böse frei zu wählen.

1. Die Bibel

Der Bericht über das Thema Bibel ist unvollständig. Es soll lediglich nur ein Gedanken-Anstoss für eine Weiterbearbeitung sein.

1. Einleitung

Zunächst möchte ich sechs Fragen stellen zur Bibel und zum christlichen Glauben:
Was heisst glauben im christlichen Sinne?
Glauben im christlichen Sinne heisst: für wahr halten, was Gott, die ewige unfehlbare Wahrheit, uns geoffenbart hat.( vgl. Hebr. 11,6).
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, zu gefallen; wer zu Gott hintreten will, muss glauben, dass er ist und dass er denen , die ihn suchen, ihren Lohn geben wird."
Der Glaube ist ein grosses Geschenk Gottes, das Licht der Seele, der Anfang des ewigen Lebens. In der Taufe wird uns die Tugend des Glaubens grundgelegt.
Ferner möchte ich fragen, wodurch sich Gott den Menschen geoffenbart hat?
Er hat sich ihnen geoffenbart durch die sichtbare Welt, durch die Stimme des Gewissens und insbesondere durch die übernatürliche Offenbarung.
„Niemand hat Gott je geschaut. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht." Joh 1,18
Wer lehrt uns , was Gott geoffenbart hat ?
Was Gott geoffenbart hat, lehrt uns vor allem die Bibel und die katholisch Kirche. Zum Ausbreiten des Glaubens hat die Kirche den Auftrag bekommen, zu allen Völkern zu gehen:
„Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung der Welt." Mt 28,19
Was versteht man unter der Heiligen Schrift?
Darunter versteht man jene Bücher, die unter der Eingebung des Heiligen Geistes geschrieben und als Wort Gottes von der Kirche anerkannt sind. Die Heilige Schrift umfasst 45 Bücher des Alten Testamentes und 27 Bücher des Neuen Testamentes.
Was versteht man unter der Überlieferung
Unter der Überlieferung versteht man jene geoffenbarten Wahrheiten, welche die Apostel zwar gepredigt , aber nicht niedergeschrieben haben. Die meisten Lehren der Überlieferung wurden schon bald nach den Zeiten der Apostel niedergeschrieben - von den Kirchvätern und Kirchenlehrer.
Schließlich möchte ich fragen, warum die katholische Kirche den wahren, von Christus gelehrten, Glauben hat ?
Sie hat den wahren, von Christus gelehrten, Glauben, weil sie diesen Glauben von Christus und den Aposteln empfangen und stets unverfälscht bewahrt hat.
Der Katholik fasst seinen Glauben zusammen im Glaubensbekenntnis. Darin bekennt er sich zum dreieinigen Gott und die Erlösung der Menschen durch Jesus Christus.

2. Ein Buch, das die Welt verändert

Die Bibel hat eine große Epoche unserer Geschichte geprägt.
Zu den eifrigsten Lesern dieses Buches gehören:
Astronomen wie Newton ,Herschel usw. sowie der Begründer der wissenschaftlichen Paläontologie Georges Baron sowie der Erfinder der Dampflokomotive George Stephenson und Edison ,der Erfinder der Glühbirne.
Dazu gesellen sich Wohltäter der Menschheit, unter ihnen:
Komensky, der Vater der modernen Bildung, sowie Florence Nightingale, die Organisatorin des ersten Krankenschwesternkorps oder Henry Dunant, Gründer des Internationalen Roten Kreuzes. Das ist nur eine Auswahl unter vielen.
Als große Leser dieses Buches von weltverändernder Wirkung könnten auch Dichter und Schriftsteller aus verschiedenen Epochen aufgezählt werden, z.B. Dante, Shakespeare, Goethe, und Gabriela Mistral (Nobelpreisträgerin 1935).
Sein Name: die Bibel
Öffnen wir doch dieses Buch, das die Welt veränderte und auch unser Leben umgestalten kann. Auf der ersten Seite überrascht uns schon sein Name: Die Bibel Der Ausdruck stammt aus dem Griechischen: „ biblia" heisst „ Bücher „ ( biblion / biblos : das Buch ) es handelt sich um das Buch par excellence!
So sagte Gott Mose nach seinem Sieg über die Amalekiter:
„Schreib das auf , damit es niemals in Vergessenheit gerät..." Ex 17,14
Und der Prophet Jesafa weist das Volk an :
„Forscht nach im Buch des Herrn , dort werdet ihr lesen : keines dieser Tiere ist ausgeblieben, keines braucht seinen Gefährten zu suchen ; denn der Mund des Herrn hat es befohlen, sein Geist hat sie zusammengeführt „
Jes 34,16
Die Bibel wird auch die Schrift oder die Heilige Schrift genannt. Sie bezweckt, uns die Wahrheit über Gott zu lehren und uns zu ihm zu führen.
Seit seiner Kindheit sagt der Apostel Paulus seinem Jünger Timotheus "kennst er die Heilige Schrift, die ihn lehren kann, dass er durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst"
„Du aber bleibe bei dem, was du gelernt und wo du dich überzeugt hast. Du weißt, von wem du es gelernt hast, denn du kennst von Kindheit an die heiligen Schriften , die die Weisheit verleihen können , damit du durch den Glauben an Christus Jesus gerettet wirst." 2 Tim 3,14 - 15
Weil Gott uns in der Bibel seinen Willen bekannt macht, haben wir ihr die nötige Beachtung zu schenken. Den „ Religiösen" seiner Zeit, nämlich den Pharisäern, wirft Jesus Christus vor, sie seien der geschriebenen Offenbarung nicht treu.
Er sagt:
„So macht ihr Gottes Gebot ungültig durch eure eigenen Vorschriften." Mt 15,16
Seine Entstehung
Die Bibel ist nicht auf irgendeine wunderbare Art vom Himmel gefallen. Seit Gutenberg wurde sie in ungezählten Bänden gedruckt und herausgegeben. Vor dieser Zeit hat man sie in Holz geschnitz , auf Stein , Bronze und Tontafeln geritzt; sie wurde auf Papyrus (Rinde) geschrieben, auf Leinwand und Pergament. Heute ist sie auch auf Tonträgern, Mikrofilmen registriert. Aber dennoch ist sie ein Buch, das vom Himmel kommt: Gott spricht durch die Bibel zu uns. In Wirklichkeit ist sie mehr als ein Buch: EINE WAHRE Bibliothek von 66 Bänden, die in einem Zeitraum von fast 15 Jahrhunderten zusammengestellt wurde.
Die 27 Bücher des Neuen Testamentes wurden ca. in den Jahren 45 bis 90 n.Ch. geschrieben. Grundlagen bilden die vier Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Drei von ihnen waren Augenzeugen; sie hatten miterlebt, was Jesus von Nazareth tat und lehrte . Der vierte, Johannes, berichtete aufgrund sorgfältiger Quellenforschung in Originalberichten. Männer Gottes vermitteln uns dadurch den Willen des Herrn für unser Leben.
Seine Autorität
Die vierzig menschlichen Autoren , welche die Bibel in einem Zeitraum von etwa 15 Jahrhunderten geschrieben haben ,brachten zu Papier , was der Heilige Geist ihnen eingab und wie sie die damalige Kultur verstanden . Jeder tat es in seinem eigenen Stil und nach den Eigenschaften seiner Zeit, aber so, wie Gott es wollte. Die Bibel selber sagt dazu: „denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte , sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftag Gottes geredet... „ 2 Petr 1,21
Oder der Evangelist Johannes besagt:
„Ihr durchforscht die Schriften, weil ihr glaubt, in ihnen das ewige Leben zu haben; auch sie legen Zeugnis für mich ab." (5,39)
Die Autorität der Heiligen Schrift ist der Autorität Gottes begründet denn Er ist der Urheber Seines Wortes. Gott selber ist der erste Zeuge.
„Dies ist der Bund den ich mit ihnen schließen werde nach jenen Tagen - Spruch des Herrn: Ich lege meine Gesetze in ihr Inneres uns schreibe sie ihnen ins Herz;" Hebr. 10,16
„ Der Vater, der mich gesandt hat, hat für mich Zeugnis abgelegt. Nie habt ihr seine Stimme gehört, nie seine Gestalt gesehen." Joh. 5,37
Das Wort Gottes ist seinem Wesen nach also nicht nur menschliches Wort, sondern göttliches Wort eingeflochten in Menschenwort.
Wie bereits erwähnt, steckt hinter der Bibel die Autorität des Hl. Geistes. Der Herr sagt von Ihm, daß Er ( der Heilige Geist ) in seinem Auftrag reden würde:
„Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit wird er euch in die volle Wahrheit führen. Denn er wird nicht von sich aus reden sondern was er hört, wird er reden und das Kommende wird er euch verkünden. Er wird mich verherrlichen; denn von dem, was mein ist , wird er nehmen und euch verkünden." Joh 16,13 - 14
Der Herr bezeugt, daß der Heilige Geist der Urheber des weiteren Zeugnisses von IHM und dem Vater sein wird:
„Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater senden werde , der Geist der Wahrheit ,der vom Vater herkommt , dann wird er Zeugnis für mich ablegen." Joh. 15:26 - 27
Er wird die Jünger lehren und erinnern und ihnen Seine Worte in den Mund legen. Dazu :
„Der Beistand aber , der Heilige Geist , den der Vater in meinem Namen senden wird , er wird euch allen lehren und euch an alles erinnern , was ich euch gesagt habe." Joh. 14:26
Paulus sagt uns über den göttlichen Ursprung seiner Botschaft:
„und meine Botschaft und Verkündigung war nicht wortgewandte Überredungskunst, sondern Er weis von Geist und Kraft, damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte , sondern auf die Kraft Gottes."
1 Kor 2,4 - 5 und 12
Das Entscheidende liegt in der folgenden Tatsache:
Der Glaube an Gott, an Jesus Christus ist nur möglich über die Bibel!
Im Römerbrief steht geschrieben:
Nur wenn wir ein ungebrochenes Verhältnis zur Bibel haben , werden wir auch ein ungebrochenes Verhältnis zu dem Herrn haben.
„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht , sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen." Joh. 5,24

10 Gebote

1. Du sollt keine anderen Götter haben neben mir
2. Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen
3. Du sollst den Feiertag heiligen
4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
5. Du sollst nicht töten
6. Du sollst nicht ehebrechen
7. Du sollst nicht stehlen
8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden ...
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut

DIE WAHRHEIT DER HEILIGEN SCHRIFT

Die Heilige Schrift kann nie lügen oder irren. Ihre Aussprüche sind absolut und unverletzlich wahr. Sie selbst kann nie irren, nur ihre Ausleger können in verschiedener Weise irren, denn an vielen Stellen ist sie einer vom unmittelbaren Wortsinn verschiedenen Auslegung nicht bloss fähig, sondern auch bedürftig. Die Heilige Schrift und die Natur kommen beide vom göttlichen Worte her, jene als Eingebung des Heiligen Geistes, diese als Ausrichterin der göttlichen Befehle. Es ist aber anerkannt, dass einerseits die Bibel, um sich der Fassungskraft der grossen Menge anzubequemen, vieles sagt, was scheinbar, wenn man beim eigentlichen Wortsinn stehen bleibt, von der absoluten Wahrheit abweicht, während andererseits die Natur unerbittlich und unveränderlich und unbekümmert darum ist, ob ihre verborgenen Wirkungsweisen der menschlichen Fassungskraft zugänglich sind oder nicht.
Galileo Galilei, 1564-1.642; italienischer Naturforscher und Astronom

Was würde mit unserer Bibel passieren

Was würde mit unserer Bibel📔passieren, wenn wir sie so behandeln würden wie unser Handy📱?
Was wäre, wenn wir sie immer in den Händen👐 oder in der Tasche👝 hätten?
Würden wir zurück gehn🏃wenn wir sie vergessen haben?
Würden wir sie auch so viele Male am Tag öffnen😳?
Würden wir uns unwohl fühlen ohne sie😕?
So wie wir diese Nachricht bekommen und lesen📱könnten wir die Nachricht von Gott lesen. Doch würden wir sie weiter verbreiten, genauso wie die anderen Nachrichten sich verbreiten?
Dann bräuchten wir uns keine Sorgen machen, ob unser Handy lautlos sei 🔇🔕oder die Flat abgelaufen ist weil wir nicht bezahlt hatten... Jesus hat den Preis schon bezahlt📝.
Es wird Dich überraschen🙊aber 99% werden diese Nachricht nirgendswo hin schicken!!!
Sie haben Zeit um andere Dinge zu verschicken aber keine Zeit den Segen zu wünschen😞.
Aber du bist vielleicht 1%. Gott segne Dich😇
Auch Du könntest diesen Gedanken in deinen Kontakten verbreiten👫👭👬
Gott hat nicht Whatsapp📲📱aber er ist mein Lieblings- Kontakt💝💝
Er hat nicht facebook, aber er ist mein bester Freund. 💑
Er hat nicht twitter aber ich folge ihm🚶🏃
Wenn Gott für Dich groß ist, dann schicke diese Nachricht an deine Kontakte
Wenn du dich aber schämst, dann schiebe es zur Seite.
Dinge geschehen und haben einen Sinn.
Gott sagt, alles was Dir schwer fällt und Dich bedrückt🙍.🙇 habe ich schon gelöst😊....
Mache es im Glauben an Gott;
Er liebt dich😍!

Zusammenfassung

Die Bibel ist ein Buch, das die Menschheitsgeschichte geprägt hat.
Die Bibel ist das Buch aller Bücher. In ihr ist ein 1500 jährige Geschichte eines Volkes zusammengefasst!
Die Bibel ist das unvergängliche Wort Gottes, sie ist die Botschaft Gottes.
Sie hilft uns, Gott kennenzulernen. Der eigentliche Autor der Bibel, ist Gottes Geist - die höchste Autorität. Sie ist also von Gottes Geist inspiriert - löscht aber den menschlichen Geist ( Sprache, Kultur, Umfeld... ) nicht aus.
Vieles konnte in dieser kurzen Abhandlung nicht erwähnt werden.
Doch sie hat mir geholfen, einen Einblick zu gewinnen in den Reichtum der Hl. Schrift.
„Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich" Jesaja 40,8
„Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen" Mt. 24,35
Betrügt euch nicht selbst, indem ihr euch dieses Wort nur anhört. Ihr müsst es in die Tat umsetzen!
Wer die Botschaft Gottes nur hört, aber nicht danach handelt, ist wie ein Mensch, der in einen Spiegel blickt:
Er sieht sich, wie er ist , und betrachtet sich kurz. Aber dann geht er weg und vergisst sofort, wie er aussieht.
Anders der Mensch, der tief und anhaltend in das vollkommene Gesetz Gottes (Gottes Wort) blickt, das uns frei macht. Er hört nicht nur hin, um es gleich wieder zu vergessen, sondern handelt danach. Er darf sich freuen; denn Gott segnet sein Tun. Jakobus 1,22 - 25 GN

10 Gebote Gottes

Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben.
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
Du sollst den Sabbat (den Tag des Herrn; Sonntag) heiligen
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen Deinen Nächsten.
Du sollst nicht begehren die Frau Deines Nächsten
Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Hab und Gut.

100 Tage Ablass: Seligsprechung

Durch Bischöfe d. Schweiz
Himmlischer Vater, ich opfere Dir auf die Verdienste Jesu Christ, Deines vielgeliebten Sohnes, seiner heiligsten Mutter Maria und aller Heiligen, mit allen heiligen Messen auf dem ganzen Erdenrund. Ich vereinige damit in Demut auch meine eigenen Gebete, Arbeiten, Leiden und Werke der Nächstenliebe.
Nimm das alles gnädigst an, auf dass die Heiden und Ungläubigen sich bekehren, die Irrenden und Sünder den Weg zum erbarmungsreichen Herzen Jesu Christi zurückfinden, und die getrennten Christen in der einen Herde unter einem Hirten wiedervereinigt werden. Mögest du auch Apostel Anastasius durch Erhörungen und Wunder verherrlichen, damit er bald durch das Urteil der heiligen Kirche zur Ehre der Altäre gelange. Dies geschehe zu deiner grössern Ehre, zum Segen deiner heiligen Kirche, zum Frieden der Völker und Heil der ganzen Menschheit. Durch Christus unseren Herrn. Amen.

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