Herr, mein Gott, ich danke dir, dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast.
Ich danke dir, dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen liessest.
Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt.
Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages und hilf, dass ich allen vergebe, die mir Unrecht getan haben.
Lass mich in Frieden unter deinem Schutze schlafen und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis.
Ich befehle dir die Meinen, ich befehle dir dieses Haus, ich befehle dir meinen Leib und meine Seele.
Gott, dein heiliger Name sei gelobt.
Glossar
Gütiger, Vater, ich danke dir von Herzen für alle Wohltaten, die ich heute aus deiner Hand erhalten habe.
Du hast mir Geduld geschenkt und mich vor vielen Übeln des Leibes und der Seele bewahrt.
Vater, ich bekenne mich als Sünder vor dir. Darum flehe ich um deine Gnade, die mir dein eingeborener Sohn, Jesus Christus, erworben hat.
Immer bist du unser Vater. Sei auch jetzt in der dunklen Nacht mein Vater, mein Schutz und mein Erretter.
Herr, ich danke Dir für diesen Tag. Verzeih mir, wenn ich ihn nicht ganz in Deinem Geiste gelebt habe.
Ich danke Dir, daß ich gesund geblieben bin und daß mir nichts passiert ist. Verzeih mir, wenn ich anderen Unrecht getan habe.
Ich danke Dir für die Aufgaben, die dieser Tag von mir forderte und an denen ich meine Kräfte und meine Ausdauer erproben konnte. Verzeih mir, wenn ich nicht alles so getan habe, wie es hätte sein müssen.
Lob und Dank sei Dir ewiger Gott, dass Du uns in Gesundheit einen neuen Tag schenkst.
Erhalte uns an Leib und Seele, unser Leben liegt in Deiner Hand.
Du Herr Jesus Christus bist der Einzige der mich retten kann
Gütiger Gott, ich bete viel. Manchmal richtig, manchmal falsch, nervös und ängstlich. Hilf in dieser verwirrten Welt immer wieder still zu werden und das Gute zu sehen und an dich zu denken und zu glauben, meinen Weg und meine Aufgaben zu meistern und dankbar das hinzunehmen was auf mich zukommt und verlangt wird. Schliesse auch ein meine Familie, meine Freunde und Bekannten, Arbeitskollegen, alle Hungernden, alle Kranken und Suchenden. Ich danke dir von Herzen für alles.
Danke für diese Ehre und Freude Herr, mein Gott: Wie der Fisch nicht ohne Wasser leben kann, so kann ich nicht ohne Dich leben. Du hast mich erschaffen, Du erhältst mein Leben. Heute komme ich, Dir zu danken für das Leben, das Du mir ständig neu schenkst.
Mein Jesus, ich weiss, dass Du mich liebst, und der, den Du liebst, ist krank. Wenn möglich, so möge der Kelch dieser Krankheit an mir vor -
übergehen, aber zu dieser meiner Bitte will ich auch noch dasselbe hinzufügen, was Du im Garten Gethsemane gesagt hast:
... doch nicht wie ich will, sondern wie Du willst. — Mein Jesus, stärke mich mit Deiner Gnade und tröste mich. — Mutter Gottes, Du Heil der Kranken, bitte für mich bei Deinem göttlichen Sohn. Amen.
Bin ich den Eltern und Vorgesetzten gegenüber undankbar, lieblos, ungehorsam? Höre ich auf den wohlwollenden Rat der Eltern? Bin ich zur Stelle, wenn sie meine Hilfe brauchen? Kann ich gemeinschaftlich denken und handeln oder bin ich recht egoistisch? Wie erfülle ich die Pflichten, die ich als Vater, Mutter, Sohn oder Tochter habe? Bemühe ich mich als Elternteil um die religiöse und charakterliche Erziehung der Kinder? Bin ich zu nachgiebig oder zu hart? Nehme ich mir Zeit für die Familie? Beten wir gemeinsam? Nehme ich sündhafte Verhältnisse der Kinder einfach hin?
9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau!
Nächstenliebe. Bemühe ich mich um Nächtstenliebe? Gibt es in einem Leben Feindschaft, Hass, Abneigung, Eifersucht, Undank, Zorn (Rache), böse Wünsche, Neid, liebloses Reden über andere? Bin ich hilfsbereit? Habe ich jemanden beleidigt? War ich unversöhnlich und nachtragend? Habe ich ein schlechtes Beispiel gegeben? Habe ich andere zur Sünde verleitet? Habe ich die Gesundheit oder menschliches Leben gefährdet? Schädige ich mich und andere durch Rauchen? Wie benehme ich mich im Strassenverkehr? Liegt Mord oder Mitwirkung vor? Kein Selbstmord!
10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut!
Habe ich mich um Ehrlichkeit in meinem Reden und Handeln bemüht? Habe ich gelogen? Welche Folgen hatte es für meinen Nächsten? Heuchelei? Muss ich mich selbst belügen, weil ich die Wahrheit nicht sehen will? Kann ich Fehler zugeben? Wie gehe ich mit meiner Lauheit im Glauben um?