1. Feiere den Sonntag als Tag des Herrn!
2. An Sonn- und Feiertagen nimm regelmässig an der Eucharistiefeier teil!
3. Am Freitag bring ein Opfer!
4. Empfange regelmässig, wenigstens aber in der österlichen Zeit, die Sakramente der Busse und des Altares!
5. Hilf der Kirche und deiner Gemeinde!
Glossar
Glaube:
Durch den Glauben glauben wir an Gott und alles, was Er uns gesagt hat und was Er uns durch die Kirche lehrt.
Hoffnung:
Zuversichtlich erwarten und erhoffen wir von Gott das ewige Leben und die Gnade, es zu verdienen.
Liebe:
Durch die Liebe lieben wir Gott über alles, und unseren Nächsten wie uns selbst aus Gottesliebe. (Kol 3,14)
«Guter Meister, was soll ich machen, um das ewige Leben zu erlangen?» Dem Jüngling, der Jesus dies fragt, antwortet Er, dass es sehr wichtig ist, Gott als den einzigen Guten, als das wichtigste Gut, als die Quelle alles Guten, anzuerkennen. Jesus sagte später auch noch: «Wenn du in das Leben eintreten willst, befolge die Gebote.»
Und Er zählt die Gebote auf, die die Liebe für den nächsten betreffen:
«Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen, ehre deinen Vater and deine Mutter.»
Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.
Ich danke Gott allezeit um euretwillen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus geschenkt wurde. Seid ihr doch in allem durch Ihn reich geworden in jeglichem Wort und in jeglicher Erkenntnis, wie denn auch das Zeugnis von Christus in euch befestigt wurde.
In meiner Not rief ich zum Herrn und er erhörte mich.
Aus der Tiefe schrie ich um Hilfe und du erhörtes mein Hufen.
Du hast mich in die Tiefe des Meeres geworfen die Wellen gingen über mich hinweg.
Da dachte ich: Ich bin von dir verstossen, wie kann ich den heiligen Tempel wieder sehen?
Das Wasser stand mir bis zur Kehle, Seetang hielt mich umschlungen. Ich war der Unterweil nahe.
Doch du, mein Gott, holtest mich lebendig aus dem Grab herauf, mein Gebet drang zu deinem heiligen Tempel.
Herr Jesus Christus, ich danke dir, dass du mich in die Gemeinschaft mit dir aufgenommen hast. Ich danke dir für dein Erlösungsleiden und deine glorreiche Auferstehung, die mir dieses Glück verdient haben.
Ich danke dir für deine Sorge, mit der du mich seither stets begleitet hast, und für den Schutz, den die Jungfrau Maria, deine Mutter, mir gewährte. Lass mich an jedem Tag mit dir verbunden leben. All mein Denken, Reden und Tun soll von der Taufgnade geprägt sein, damit ich mich meiner Berufung würdig zeige.
Dir, Gott, sage ich Dank. Du hast mich zu dir gerufen.
Du hast mich den Weg in dein Licht geführt. Aus der Macht der Finsternis hast du mich befreit.
Du hast mich berufen zur Gemeinschaft mit ihm, Jesus Christus, meinem Bruder.
Dich, Christus bete ich an. Du bist das sichtbare Zeichen der Nähe Gottes, der älteste Bruder aller Geschöpfe.
Gott, ich danke dir für alles, was gut ist in meinem Leben. Beschütze mich, meine Kinder, Grosskinder, Schwiegerkinder, meinen Mann, meine Mutter, meinen Bruder, meine Freunde und alle Menschen der Welt, vor Krankheit, Unfällen, Gewalt, Ungerechtigkeit, Hunger und Ohnmacht. Nimm auch die Angst von mir, die Angst vor dem Tod, vor Schmerzen und Hilflosigkeit. Ganz besonders bitte ich dich um einen Platz für meine Mutter im Altersheim.
Durch dich, Gott, leben wir.
Durch dich, Gott, atmen wir.
Durch dich, Gott, sind wir aufgehoben.
Aufgehoben in deiner Liebe.
Du warst, du bist, / du bleibst du selbst; auch Engelrede / und Wissen,
schwach und ungewandt, / entheiligt nur und ist zu blöde. / Denn
jeglich Ding ist zubenannt, / du nie und nirgend. Wer darf wagen, /
zu nennen dich, und wer vermisst / sich zu Orakel, dich zu sagen? /
Du bist allein der, der du bist, / dir selbst erkannt, die selbst erkenntlich, / und niemand sonst. Denn wer gewahrt / der Ewigkeiten Glanz,
unendlich, / wem ward solch Licht geoffenbart? / Wir Menschen wer-
den und veralten / in unserm Sein, du nimmermehr, / dein Wesen
Gottvater im Himmel, Schöpfer von Raum und Zeit, von Sternen und Atomen, von Lebewesen und Menschen lass uns begreifen, dass Deine Herrlichkeit ewig und unerschütterlich ist! Lass uns jeden Einblick in Deine Werke zum Anlass lobpreisender Bewunderung werden und jedes Kunstwerk zu einer Ahnung Deiner verborgenen Herrlichkeiten. Bewahre uns vor der Sünde menschlicher Überheblichkeit und lass uns mit Dankbarkeit empfinden dass all unser Wollen und Planen Deinem göttlichen Willen untergeordnet bleibt.
Du rufst uns zur Feier der Lebens.
Ruf Herr, wir hören.
Du führst uns zum Fest der Liebe.
Führ Herr, wir folgen.
Du sammelst uns für das Lied der Hoffnung.
Sammle Herr, wir kommen.
Du lädst uns ein zum Teilen des Brotes.
Lad ein Herr, wir teilen.