„Euer Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes“. (vgl. 1 Kor 6, 19)
Eigentlich suchen wir in allem nur Eines: Die Spur dieses göttlichen Geistes, dieses himmlischen Feuers, ohne die diese Welt für uns nur Finsternis wäre. (Charles de Montalenbert)
Glossar
Entfache dein Feuer, Geist des auferstandenen Christus, Geist des Mitleids, Geist des Lobpreises, deine Liebe zu jedem Menschen wird nie vergehen.
Geist des lebendigen Gottes, wenn Zweifel und Zögern, dich einzulassen, alles zu verschlingen scheinen, dann bist du da, dann bist du zugegen.
Du entfachst das Feuer, das inwendig unter unserer Asche glimmt.
Du nährst dieses Feuer mit unseren Anfechtungen, mit unseren Dornen, mit allem, was uns an uns selbst und bei anderen wehtut, so dass durch dich sogar
„In Christus hat Gott uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott. Er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; durch sein Blut haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade.
Jesus, Du bist hier.
In diesem Stück Brot, da auf dem Altar.
Ich habe viel von Dir gehört in den Geschichten der Bibel.
Ich stelle mir vor, wie das damals aussah,
als Du geboren wurdest,
als Du ein Kind warst,
als Du zu den Menschen gesprochen hast,
als Du Kranke geheilt, Traurige getröstet, Hoffnungslose ermutigt, ja sogar Tote auferweckt hast.
Ich stelle mir vor, wie das für Dich war, als Du beim letzten Abendmahl
von Deinen Jüngern Abschied genommen hast, als Du ihnen Brot und Wein gabst und sagtest:
Herr Iesus Christus, du hast gebetet: Laß alle eins sein, wie du, Vater, in mir bist, und ich in dir. Wir bitten dich um die Einheit deiner Kirche. Zerbrich die Mauern, die uns trennen. Stärke, was uns eint, und überwinde, was uns trennt. Gib uns, daß wir die Wege zueinander suchen. Führe den Tag herauf, an dem wir dich loben und preisen können in der Gemeinschaft aller Gläubigen.
"Es kommt der Herr ... vom Allerheiligsten Kreuz, und Franziskus warf sich zur bestimmten Morgenstunde zum Gebet am Eingang seiner Zelle nieder. Sein Gesicht wandte er gen Osten. In dieser Haltung betete er:
"O mein Herr Jesus Christus, ich bitte um zwei Erweise, die du mir, wenn ich sterben sollte, gewähren solltest:
Erstens, dass ich in meinem Leben sowohl körperlich wie seelisch so gut es möglich ist, jenes Leiden fühlen möge, dem du, süssester Jesus, dich in jener Stunde deines bitteren Leidens unterzogen hast.
Der heilige Pfarrer Vianney von Ars sagte oft, nach seiner Erfahrung wirkte folgendes Gebet, bei grossen öffentlichen wie persönlichen Anliegen, vertrauensvoll verrichtet, fast Wunder.
Glorwürdige Jungfrau Maria, Du bist die wahre Mutter des Sohnes Gottes und bei ihm die mächtige Fürsprecherin für alle Menschen. Wegen dieser Deiner Vorzüge und wegen Deiner grossen Güte erwähle ich Dich heute, o Mutter von der immerwährenden Hilfe, zu meiner Mutter und Patronin und bitte Dich, bleibe es mir im Leben und im Sterben. Dir, Mutter, übergebe ich mich als Dein Kind und verspreche Dir, Dich allzeit mit kindlichem Herzen treu zu verehren und Deine Ehre nach Möglichkeit zu fördern.
Liebenswürdigste Herrin, gütigste Mutter Maria! Voll Dankbarkeit lobe und preise ich dich. Du hast mich in dieser Nacht gnädig bewacht und beschützt. Ich grüsse dich, unbefleckte Jungfrau, und opfere dir diesen Tag in innigster Liebe auf in Vereinigung mit den Engeln und Heiligen und allen jenen Seelen, die mit der Liebe der vollkommenen Hingabe dich lieben. Um dir meine Liebe zu bezeugen, weihe ich mich dir heute aufs neue mit allem, was ich bin und besitze. Ich übergebe und schenke dir meinen Leib, meine Seele und den Wert meiner guten Werke.
Erhabene Mutter des Erlösers, Du allezeit offen stehende Himmelspforte, du Stern des Meeres, komm zu Hilfe dem sinkenden Volke, das sich nach Rettung sehnt. Du hast zum Staunen der Natur Deinen heiligen Schöpfer geboren, und bist Jungfrau geblieben vor und nach der Geburt. Du empfingest von Gabriels Munde jenen Gruss. Erbarme Dich über uns Sünder!
V. Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft,
A. und sie empfing vom heiligen Geiste.
Erhabene Königin des Himmels und Herrin der Engel, du hast von Gott die Macht und den Auftrag, das Haupt des Satans zu zertreten.
In Einsiedeln übliches Gebet nach dem Rosenkranz
Sei gegrüsst, Du Tochter Gottes des Vaters!
Sei gegrüsst, Du Mutter Gottes des Sohnes!
Sei gegrüsst, Du Braut des Heiligen Geistes!
Sei gegrüsst, Du Tempel der Allerheiligsten Dreifaltigkeit!
Maria, Mutter der Gnade, Mutter der Barmherzigkeit, beschütze und beschirme uns vor dem bösen Feind!
Nimm uns auf jetzt und in der Stunde unseres Todes! Amen