Dank sei dir, Herr Jesus Christus, denn Du bist Mensch geworden, um die Liebe des Ewigen Vaters auf die Erde zu tragen. Dank sei Dir, Du Sohn Gottes, denn Du hast unser Fleisch und Blut angenommen, um unser Bruder zu sein, und unsere Freundschaft zu gewinnen. Dank sei dir, Du guter Hirt, denn Du hast Dein Leben für Deine Herde gegeben, um mit Deinem Blut all jene rein zu waschen und zu heiligen, die Dein Wort annehmen und am Opfer der Versöhnung teilhaben.
Glossar
Es wurde vorgeschlagen, an bestimmten Wochentagen besonders folgende Geheimnisse zu betrachten:
Montag: den Freudenreichen
Dienstag: den Schmerzhaften
Mittwoch: den Glorreichen
Donnerstag: den Lichtreichen
Freitag: den Schmerzhaften
Samstag: den Freudenreichen
Sonntag: den Glorreicher Rosenkranz
Geheimnisse
1. Jesus, der aus Liebe zu uns Mensch werden wollte.
2. Jesus, der als Licht in unsere Welt kam.
3. Jesus, der im Stall zu Betlehem geboren wurde.
4. Jesus, den die Engel jubelnd verkündeten.
5. Jesus, den wir mit den Hirten und Weisen anbeten wollen.
...WEN der Herr segnet? Das sucht ER allein aus- nicht einmal Jesus weiss wer an seiner Seite sitzen darf- er vertraut auf Gott allein. Darf ich sagen dass Gott auch prüft? Hiob wurde getestet- ein langes Hin und Her - sogar Morde waren eine Prüfung für Hiob, doch Gott hat er nicht verflucht - wie er auch auf den Kopf gestellt wurde- was ihm auch genommen wurde, auch die eigene Gesundheit- wie der Feind auch mit ihm "spielen" durfte --letztendlich hat er Gott die Ehre gegeben und ihn gepriesen. Was für eine grosse Vergebung und Vertrauen auf die wahre Liebe Gottes.
Für jedes Mitglied des Segenskreises am 25. März eines jeden Jahres (evtl. auch an anderen Hochfesten der Gottesmutter) sprechen möge:
Mein ganz Kleiner, wenn du wüsstest, welchen großen Wert das Leiden hat, um tiefer in die Liebe einzudringen. Das Leiden verwandelt sich in Gnade und Segen, wenn es angenommen und dem Vater in Vereinigung mit Meinen Leiden aufgeopfert wird.
Der heutige Gedanke des Tages ist aus dem Buch Meinen Auserwählten zur Freude - Jesus von Léandre Lachance
Gütiger Gott, Du hast uns Maria zur Mittlerin gegeben
Erhöre unser Gebet, dass ich durch ihre Fürsprache an Dich richte:
Oh Gott, Du sorgst besser für mich, als ich es je könnte.
Und wer nicht all seine Sorge auf Dich wirft, der ist gar sehr den Zufällen preisgegeben. O Herr, lass nur meinen Willen immer gerade auf Dich gerichtet sein.
Dann mache mit mir, was Dir wohlgefällt. Denn es kann nicht anders als gut sein, was Du über mich verfügst.
Herr, unser Gott, wir danken Dir, dass wir zu Dir kommen dürfen und unser Geist sich erheben darf zu Deiner Hilfe und zu Deinem Trost. Lass Du uns stark werden in der Gemeinschaft mit Dir, der Du unser Vater bist, und lass uns bewusst werden, das wir Deine Kinder sind, wirklich Deine Kinder, die auf allen ihren Wegen erfahren dürfen, dass Du ihr Schutz und ihre Hilfe bist. Gedenke unsrer Welt und lass viele Herzen aufwachen, dass sie sich zu Dir wenden auch in Angst und Not, die heute so vielfach über viele Menschen kommt.
Heiliger allmächtiger Gebieter!
Dich, den Gnadenreichen, bitten wir:
Sei uns Sündern gnädig!
Und mache uns würdig, Deinen eingeborenen Sohn aufzunehmen, unsern Gott den König der Herrlichkeit denn siehe! Sein allerreinster Leib und sein lebendig machendes Blut kommt in dieser Stunde von der Menge der himmlischen Heerscharen unsichtbar einhergetragen!
Das Gebet des Herrn Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name; Dein Reich komme; Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern, und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Unser Vater, wunderbar ist Deine Schöpfung. Alles Erschaffene kommt aus Deiner Hand. Auch mich hast Du ins Dasein gerufen, mir einen Auftrag gegeben für mein Leben, einen Auftrag, den sonst niemand erfüllen kann. Ich habe eine Sendung fürs Leben. Vielleicht erkenne ich diese Sendung auf Erden nicht deutlich, doch einmal wird sie mir klar werden. Nicht unnütz oder wertlos bin ich ins Dasein gestellt, sondern als Glied einer langen Kette, Brücke, zwischen Menschen und Generationen.
Man kann Gott verantwortlich machen für Hunger und Elend. Man kann Gott leugnen, weil er sich nicht sehen lässt und Unglück nicht verhindert.
Man kann Gott mieten zu besonderen Anlassen: Er dient der Feierlichkeit und fördert den Umsatz. Man kann Gott nur für sich haben wollen und anderen, besonders Andersdenkenden, Gott absprechen. Man kann Gott für die eigene Macht gebrauchen, indem man sagt, alle Autorität komme von Gott. Man kann im Namen Gottes Kriege führen, Menschen verdammen und sagen, das sei Gottes Wille.